Informationen zu unserem Pfadfinderbund
CPD - Christliche Pfadfinderschaft Deutschland
CPD - Christliche Pfadfinderschaft Deutschland
Die Pfadfinderbewegung
Die Pfadfinderbewegung begann 1907 mit einem Zeltlager auf Brownsea-Island und wurde von Robert Baden-Powell (BP) organisiert. Durch sein Buch "Scouting for Boys" und seine Popularität als Kriegsheld, fanden BPs Ideen schnelle Verbreitung. Daraufhin entstanden in ganz England Pfadfindergruppen, auf die man auch im Ausland aufmerksam wurde. So entwickelte sich die Pfadfinderbewegung zur größten Jugendbewegung der Welt. In den meisten Ländern der Welt gibt es nur einen nationalen Pfadfinderbund, unter dem sich die ganzen Ortsverbände eingliedern. Weltweit gibt es zwei große Dachverbände: Die World Organization of the Scout Movement (WOSM) und die World Association of Girl Guides and Girl Scouts (WAGGGS).
Deutschland bildet bei der Anzahl der Pfadfinderverbünde eine Besonderheit. So gab es durch den Einfluss der bündischen Jugend und den Wandervögeln bereits in der Anfangsphase sehr viele Pfadfinderbünde, die sich von einander abgrenzten. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Pfadfinderbünde in Deutschland entweder verboten oder in die Hitlerjugend überführt. Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich wieder unterschiedliche Pfadfinderbünde, die sich dann wieder aufgrund ihrer unterschiedlichen Auffassungen über die Pfadfinderei in viele kleinere Pfadfinderbünde aufteilten.
Kennzeichnend für die Pfadfinderbewegung sind:
Deutschland bildet bei der Anzahl der Pfadfinderverbünde eine Besonderheit. So gab es durch den Einfluss der bündischen Jugend und den Wandervögeln bereits in der Anfangsphase sehr viele Pfadfinderbünde, die sich von einander abgrenzten. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Pfadfinderbünde in Deutschland entweder verboten oder in die Hitlerjugend überführt. Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich wieder unterschiedliche Pfadfinderbünde, die sich dann wieder aufgrund ihrer unterschiedlichen Auffassungen über die Pfadfinderei in viele kleinere Pfadfinderbünde aufteilten.
Kennzeichnend für die Pfadfinderbewegung sind:
- die Idee der kleinen Gruppe, in der Jugendliche schon früh lernen Verantwortung zu übernehmen
- die Zusammensetzung der einzelnen Gruppen aus allen Gesellschaftsschichten
- die gemeinsame Pfadfinderkluft
- das Prinzip "learning by doing"
- das Pfadfindergesetz und -versprechen
Die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands - CPD
1973 fusionierten die Bünde Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands, Evangelischer Mädchen-Pfadfinderbund und Bund Christlicher Pfadfinderinnen zum Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Durch Unzufriedenheit einer (konservativen) Bewegung spaltete sich ein wieder Teil ab und gründete 1976 die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands e.V. (CPD). Diese spaltete sich aufgrund diverser Konflikte und Unterschiede im Jahr 1982 wieder in drei Untergruppen. Doch im Laufe der Zeit verloren die Unterschiede an Bedeutung und so kam es 1995, bzw. 1996 wieder zu einer neuen Fusion.
Heute istdie ehrenamtlich organisierte CPD ein Bund von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern mit etwa 4200 Mitglieder. Sie begreift sich als Gemeinschaft, in der Jugendliche zu verantwortungsbewußten Persönlichkeiten, die demokratisch denken und handeln, erzogen werden. Die Grundlage unserer Arbeit bildet der christliche Glaube. Unsere Arbeitsformen entstammen dem Pfadfindertum und stehen in der Tradition der deutschen Jugendbewegung. Die CPD ist Teil der evangelischen Jugend, und ihre einzelnen Gliederungen wirken aktiv in den örtlichen Kirchengemeinden mit. Dies geschieht in Ausrichtung auf die Ökumene.
Die CPD unterteilt sich in Landesmarken, welche wiederum in regionale Gaue unterteilt werden. Der Gau Alemannen bildet hierbei, zusammen mit dem Gau Burgund, eine Besonderheit, da es sich um einen bundesunmittelbaren Gau handelt, d.h. er ist keiner Landesmark zugeordnet. Die einzelnen Ortsgruppen werden Neuanfänge, Siedlungen oder Stämme bezeichnet. Der Gau Alemannen beispielsweise besteht aus sechs Stämmen und einer Siedlung.
Heute istdie ehrenamtlich organisierte CPD ein Bund von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern mit etwa 4200 Mitglieder. Sie begreift sich als Gemeinschaft, in der Jugendliche zu verantwortungsbewußten Persönlichkeiten, die demokratisch denken und handeln, erzogen werden. Die Grundlage unserer Arbeit bildet der christliche Glaube. Unsere Arbeitsformen entstammen dem Pfadfindertum und stehen in der Tradition der deutschen Jugendbewegung. Die CPD ist Teil der evangelischen Jugend, und ihre einzelnen Gliederungen wirken aktiv in den örtlichen Kirchengemeinden mit. Dies geschieht in Ausrichtung auf die Ökumene.
Die CPD unterteilt sich in Landesmarken, welche wiederum in regionale Gaue unterteilt werden. Der Gau Alemannen bildet hierbei, zusammen mit dem Gau Burgund, eine Besonderheit, da es sich um einen bundesunmittelbaren Gau handelt, d.h. er ist keiner Landesmark zugeordnet. Die einzelnen Ortsgruppen werden Neuanfänge, Siedlungen oder Stämme bezeichnet. Der Gau Alemannen beispielsweise besteht aus sechs Stämmen und einer Siedlung.